In diesem eigenständigen Einfamilienhaus aus der Ära der 1960er treffen klassische Ausstrahlung und zeitgemäßes Wohngefühl aufeinander.
Sofort ins Auge springt die charakteristische Backsteinfassade, die dem Haus eine zeitlose und charmante Optik verleiht.
Im Innenbereich setzt ein helles, weitläufiges Wohn-/Esszimmer einladende Akzente, durchflutet von natürlichem Licht und aufgewertet durch den original erhaltenen Parkettboden.
Eine wahre Ruheoase stellt der schön angelegte Garten dar, umgeben lediglich von anderen grünen Refugien, die eine besondere Atmosphäre der Abgeschiedenheit und der Naturverbundenheit schaffen.
Für weitere Flexibilität im Wohnkonzept sorgt der abgeschlossene Innenhof, der sich sowohl als Erweiterung des Wohnraums als auch als individuelle Rückzugsecke anbietet.
Ergänzende Funktionen wie eine im Jahr 2004 hinzugefügte Garage und ein praktischer Hauswirtschaftsraum mit zusätzlicher Duschmöglichkeit und separatem WC runden das Raumangebot ab.
Dieses Objekt bietet eine besondere Mischung aus klassischen Elementen, vielseitigen Wohnmöglichkeiten und einem sehenswerten Außenbereich. Es eignet sich hervorragend für Familien, die Wert auf Charakter und Lebensqualität legen.
Das charmante Haus verfügt über einen liebevoll angelegten Garten, der ein idyllisches und privates Ambiente schafft. Hinzu kommt eine im Jahr 2004 errichtete Garage, deren Dachabdichtung erst im Jahr 2022 erneuert wurde, was für zusätzliche Langlebigkeit und Qualität spricht.
Die in 2021 erneuerte Öl-Zentralheizung (inklusive Warmwassererzeugung) und die isolierverglasten Fenster aus Aluminium stammen aus den späten 1990er Jahren und tragen zur verbesserten Energieeffizienz des Hauses bei.
Der Innenbereich präsentiert sich mit einer Mischung aus Parkett und Fliesen als Bodenbelag, wodurch sowohl ästhetische als auch praktische Ansprüche erfüllt werden.
Mit Betondecken ist das Haus robust konstruiert und bietet dadurch auch Möglichkeiten für spätere Anpassungen oder Erweiterungen. Das Badezimmer ist zwar älter, bietet jedoch viel Potenzial für individuelle Gestaltungsideen.
Abgerundet wird das Ausstattungsprofil durch einen Vollkeller, der zusätzlichen Stauraum oder auch Raum für Hobbies bietet. Ein Gerätehaus im Garten ist ebenfalls vorhanden und bietet praktischen Stauraum für Gartengeräte oder -möbel.
Insgesamt stellt dieses Haus eine gut durchdachte und vielseitig nutzbare Immobilie dar, die sowohl durch ihre historischen Elemente als auch durch moderne Annehmlichkeiten besticht.
Haaren ist mit ca. 4.100 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Waldfeucht, die im Landkreis Heinsberg liegt.
Die hervorragende Infrastruktur mit allen Einrichtungen des täglichen Bedarfs macht diese Wohnlage so attraktiv. Ärzte, Banken, Einkaufsmarkt, Restaurants sowie zwei Kindergärten, Grund- und Sekundarschule sind im Ort vorhanden. Sogar ein Hallenbad ist hier anzutreffen.
Mit der natürlichen Wohnumgebung sind auch abendliche Spaziergänge ein Genuss.
Umgebungskarte
Energieausweistyp: | Bedarf |
Energiekennwert: | 298.00 kWh/(a m²) |
Energieeffizienzklasse: | H |
Ausweis gültig bis: | 18.09.2033 |
* Der oben genannte Energiekennwert spiegelt den Energieverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter (kWh/(a m²)) wieder und liefert den tatsächlichen errechneten Energieverbrauch der Immobilie. Weitere Informationen finden Sie hier unter de.wikipedia.org/wiki/Energiebedarfsausweis
Infrastruktur (alle Angaben geschätzt):
Autobahn A46 - 14 Fahrminuten
Bahnhof - 12 Fahrminuten
Bushaltestelle - 7 Gehminuten
Grundschule - 4 Fahrradminuten
Gymnasium - 29 Busminuten
Realschule - 26 Busminuten
Kindergarten - 5 Fahrradminuten
Einkaufsmarkt - 3 Fahrminuten
Aachen - 51 Fahrminuten
Köln - 72 Fahrminuten
Düsseldorf - 57 Fahrminuten
1. Alle zu diesem Immobilienangebot gemachten Angaben sind Circa-Werte, bei nicht vorliegenden Unterlagen zur Wohnfläche auch lediglich geschätzt und beinhalten möglicherweise zu Wohnzwecken genutzte, aber baurechtlich nicht genehmigte Flächen und stammen vom Eigentümer bzw. Auftraggeber und wurden nicht überprüft und stellen ferner keine Zusicherung durch die reimann&wolff IMMOBILIEN GmbH dar. Ein Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit besteht nicht. Daher wird auch keine Haftung für die gemachten Angaben übernommen. Irrtum und Zwischenverkauf bleiben vorbehalten.
2. Ein Großteil der Fotoaufnahmen wurde mit einem Weitwinkelobjektiv bzw. mit einem Fisheye-Objektiv aufgenommen. Dadurch können Räume größer wirken als in der Realität.
3. Reservierungen werden bei Vorlage einer entsprechenden Kaufabsichtserklärung und Vorlage einer Finanzierungsbestätigung und/oder eines Eigenkapitalnachweises vorgenommen.
4. Aufgrund der derzeit großen Anfrage nach Besichtigungstermine, bitten wir im Vorfeld um Vorlage eines Finanzierungszertifikats o.ä.
SANIERUNGSPFLICHT BEI EIGENTÜMERWECHSEL
Mehrfamilien-, Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland müssen grundsätzlich gewisse Mindestanforderungen nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllen. Bis Ende Oktober 2020 galt die EnEV (Energiesparverordnung), die nun zum 01. November 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst wurde.
Sanierungs- bzw. Nachrüstpflichten nach GEG gelten in allen Fällen des Eigentümerwechsels – sei es durch Hauskauf, Erbe oder Schenkung – ausgenommen sind nur Ein- und Zweifamilienhäuser, die bereits am 1.2.2002 vom Eigentümer selbst bewohnt wurden. In allen anderen Fällen gilt:
- Alte Heizkessel erneuern: Über 30 Jahre alte Heizkessel müssen erneuert werden, wenn sie flüssige oder gasförmige Brennstoffe nutzen (z.B.: Gas oder Öl). Ausgenommen sind Niedertemperatur- oder Brennwertkessel, Heizkessel mit einer Nennleistung unter 4kW oder über 400kW, Anlagen, die nur zur Warmwasser Bereitung dienen, Küchenherde oder Heizgeräte, die hauptsächlich für einen Raum ausgelegt sind und auch Warmwasser liefern. Zentralheizungen müssen mit Regelungen nachgerüstet werden. Wenn Wasser der Wärmeträger ist, müssen Thermostate zur raumweisen Temperaturregelung installiert werden.
- Warmwasserführende Rohre dämmen: Nicht gedämmte Heizungs- und Warmwasser-Rohre oder Armaturen müssen in unbeheizten Räumen gedämmt werden.
- Oberste Geschossdecken oder Dach dämmen. Die oberste Geschossdecke zu einem nicht ausgebauten und unbeheizten Dachraum muss beispielsweise gedämmt werden. Zumindest dann, wenn diese Decke zugänglich ist und die Mindestanforderungen an den Wärmeschutz nicht erfüllt werden.
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern gilt eine Frist von 2 Jahren. Wer die Sanierungspflichten innerhalb dieser Frist nicht erfüllt, muss mit einer Strafe von bis zu 50.000€ rechnen.
Außerdem sind auch noch weitere Pflichten im GEG für Altbauten vorgeschrieben:
- Für die Haustechnik sind bestimmte Wartungsintervalle vorgeschrieben. Diese müssen eingehalten werden. Darunter fällt auch die Inspektion der Klimaanlage.
- Bei Verkauf oder Neuvermietung muss ein Energieausweis erstellt und vorgelegt werden. Denkmalgeschützte Gebäude sind von dieser Pflicht befreit.
SANIERUNGSPFLICHTEN BEI AUSBAU, UMBAU UND ERNEUERUNG
Bei größeren Umbaumaßnahmen wie Änderungen der Gebäudehülle, Erweiterungen und Ausbau sind die Eigentümer in Deutschland verpflichtet, die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes einzuhalten. Dies Anforderungen unterscheiden sich von denen bei einem Neubau.
ERNEUERUNG EINZELNER BAUTEILE
Wer einzelne Bauteile erneuert – zum Beispiel die Fenster austauscht – muss die Anforderungen des GEG für diese einzelnen Bauteile einhalten. Auch, wenn der Putz an der Fassade entfernt wird, gilt dies als Erneuerung der Fassade und die entsprechenden Dämmwerte für die Außenwände müssen eingehalten werden. Daraus kann auch die Notwendigkeit einer Fassadendämmung entstehen. Wird die Fassade hingegen nur neu gestrichen und geringfügig ausgebessert, dann sind keine Wärmedämmanforderungen zu erfüllen.
In manchen Fällen können Ausnahmen zur Sanierungspflicht beantragt werden. Zum Beispiel wenn die Fassade saniert, aber keine neue Fassadendämmung angebracht werden soll, weil dadurch weitere Bauteile wie Fenster oder Dach zu erneuern wären, die sonst nicht hätten erneuert werden müssen.
UMFASSENDE MODERNISIERUNG MIT GESAMTENERGIEBILANZ
Alternativ dazu kann auch eine Gesamtenergiebilanz vom modernisierten Altbau erstellt werden – ähnlich wie beim Energieausweis im Neubau. Der Jahres-Primärenergiebedarf und die Transmissionswärmeverluste des gesamten Gebäudes müssen hierbei nachgewiesen und gewisse Grenzwerte eingehalten werden. Die oben beschriebenen Einzelnachweise für Bauteile entfallen damit.
Die Grenzwerte für den Altbau sind deutlich weniger streng als jene für den Neubau. Der Jahres-Primärenergiebedarf bei einem Neubau darf nicht höher sein als 75% des Referenzgebäudes. Beim Altbau hingegen darf der Jahres-Primärenergiebedarf um 40% über dem des Referenzhauses liegen. Somit kann der Primärenergiebedarf eines Altbaus zu einem vergleichbaren Neubau um rund 86% höher sein (Stand: 2019). Für die Sanierung zum Energieeffizienzhaus werden gute Förderungen vergeben.
KEINE PFLICHTEN BEI KLEINEREN MASSNAHMEN IM ALTBAU
Bei Reparatur- und Wartungsmaßnahmen oder bei Renovierungsarbeiten wie zum Beispiel die Erneuerung der Bodenbeläge oder des Badezimmers sind keine zusätzlichen Aufrüstungen nach GEG nötig.
Wenn zum Beispiel die Fassade oder die Fensterrahmen neu gestrichen werden, müssen diese Bauteile keine Grenzwerte einhalten. Selbst wenn die Fassade an einzelnen Stellen saniert wird, greift die EnEV nicht, solange die sanierte Fläche weniger als 10% der Fassadenfläche ausmacht.
WANN GILT DAS GEG IM ALTBAU NICHT?
Ist eine energetische Sanierung Pflicht? Nein! Das deutsche Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht nur das Nachrüsten von einigen wenigen Punkten vor, siehe oben.
Viele Sanierungsmaßnahmen wie: Fassadendämmung, neue Fenster oder die Dämmung der Kellerdecke sind hingegen freiwillig. Die Hausbesitzer entscheiden selbst, was sinnvoll erscheint und was nicht.
- Dämmung der Kellerdecke ist keine Pflicht: Eine Kellerdecke zu einem ungedämmten, nicht beheizten Kellerraum zu dämmen, kann jedoch durchaus sinnvoll sein. Es besteht aber keine gesetzliche Nachrüstpflicht.
- Fensteraustausch und Fassadendämmung ist keine Pflicht: Alte Fenster müssen laut GEG nicht ausgetauscht werden, selbst wenn sie undicht sind. Es gibt auch keine Dämmpflicht für ungedämmte Außenwände. Wenn jedoch die Fassade oder die Fenster erneuert werden sollen, dann müssen sie die Anforderrungen des GEG erfüllen. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, kann im Einzelfall frei entschieden werden.
- Empfehlungen im Energieausweis zur Modernisierung sind nicht verpflichtend. Sie dienen als Information.
Die reimann&wolff IMMOBILIEN GmbH übernimmt für die genannten Informationen keine Haftung. Ferner wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben übernommen.